Die Zukunft von Stadtwerken verlangt Innovation

Smart Grids, intelligente Energieversorgungssysteme, können durch das Zusammenspiel von Erzeugern, gesteuerten Verbrauchern und Speichern einen wichtigen Beitrag zum Ausgleich fluktuierender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen und somit zur Energiewende leisten.

Verbraucher und Betreiber von Erzeugungsanlagen werden mit intelligenten Messsystemen (Smart Meters) ausgerüstet. Damit entsteht nicht nur eine neue Beziehung zwischen Kunden und Dienstleistern. Für die Netzführung der Stadtwerke bedeutet dies auch einen weiteren Schritt in die Digitalisierung.

Ganz aktuell werden in einem Stadtteil von Augsburg diese neuen Technologien erprobt. Das Projekt SMIC (Smart Micorgrid Information and Control) erprobt den Betrieb von Smart Metern und Smart Grid zusammen mit industriellen Partnern und wissenschaftlicher Begleitung namhafter Institute. Die FH Kufstein ist mit dem Studiengang Europäische Energiewirtschaft und einer Studie „Beiträge zum Webportal“ mit dabei und kümmert sich vor allem um den Nutzen der Kunden, den diese Technik mit sich bringt.

Unter der regen Teilnahme von Studenten und Professoren endete die Veranstaltung mit einer angeregten Diskussion.