Nachlese: 11. Internationales Symposium Restrukturierung
Wieder einmal vollständig ausgebucht war die jährliche Veranstaltung, die ein wertgeschätzter Impulsgeber für Führungskräfte, aus Unternehmen und Insolvenzverwaltungen, Unternehmensberatungen, des Interim Managements und Kreditinstituten ist. Dem Gastgeber, Prof. (FH) Dr. Markus Exler ist es wieder gelungen, faszinierende Vortragende auch jenseits des Mainstreams zu präsentieren. “Das Thema der Konferenz: Die Zukunft ist jetzt, sollte verdeutlichen, dass wir uns auf den Weg machen müssen. Unternehmen die in Schieflage gekommen sind, sind Unternehmen, die häufig nicht über ihr Geschäftsmodell nachgedacht haben“, resümiert Exler, der Gastgeber und Institutsleiter für Grenzüberschreitende Restrukturierung.
Hochkarätige Vortragende
Den Auftakt des Symposiums machte Nick Sohnemann mit der These, dass Transformation von Unternehmen ohne Kulturwandel nicht möglich ist. Die Kollegin Prof. Dr. Peggy Näser stellte die Fabrik der Zukunft vor. Oliver Wyman hatte eine Studie über die wirtschaftliche Einschätzung der Unternehmen unter der Berücksichtigung der aktuellen makroökonomischen Ereignisse entwickelt, Dr. Lutz Jäde stellte sie vor. Dass in Restrukturierungsprojekten zukünftig den Innovations- und Kreativitätstechniken immer mehr Raum eingeräumt werden muss, wurde durch Prof. Dr. Christoph Wecht bewiesen. Auch der Nachmittag wurde mit den Kollegen Prof. Dr. Georg Bitter und Prof. Dr. Martin Trenker prominent besetzt. Rechtsvergleichend wurden für Management und Wirtschaftsprüfung die Haftungsgefahren herausgearbeitet. Dr. Jasmin Urlaub nahm die Teilnehmenden mit in die Erfahrungswelt des Stakeholder Managements.