Pop-Up Konzerte der Alten Musik gehen erfolgreich zu Ende
Wie im vergangenen Jahr fanden die Konzerte an je vier Feiertagen im Juli und September in der Innsbrucker Altstadt statt. Eingeleitet wurden sie von einem Flashmob in den Rathaus Galerien. Somit hatten Einheimische und Tourist:innen an insgesamt sechs verschiedenen frei zugänglichen Orten die Möglichkeit, ohne Eintrittsgebühr der Alten Musik zu lauschen. Neben altbekannten Gruppen wie den Haller Stadtpfeifern und dem Flötenensemble Wood & Soul waren neue Gesichter wie Zeitgeist „Hullygully“ zu sehen.
Alle verfolgten dabei dasselbe Ziel: Zuschauer:innen – oder besser Zuhörer:innen - einen Einblick in die sogenannte Alte Musik zu geben. Die aufgeführten Werke stammten vordergründig aus dem 15. bis 17. Jahrhundert und ließen das relativ unbekannte Genre über zwei Monate in Innsbruck wieder aufleben. Organisiert wurden sowohl die acht Konzerte als auch der Flashmob von sechs Studierenden des internationalen Masterstudiengangs Sports, Culture & Event Management der FH Kufstein Tirol in Kooperation mit Tourismusverband Innsbruck und seiner Feriendörfer.
Durchgehend positive Resonanz
Die Konzerte trafen sowohl auf Seiten der Künstlerinnen und Künstler als auch bei den Besucher:innen auf durchweg positive Resonanz. Einige der Einheimischen wurden im Laufe der Konzerte zu bekannten Gesichtern, umliegende Ladenbesitzer:innen erkundigten sich bereits im Vorfeld, wann das nächste Konzert stattfinden würde. Auch auf Seite der Künstler:innen war das Feedback äußerst positiv: jede der Gruppen war daran interessiert, im kommenden Jahr wieder Teil des Projektes zu sein.
Dank dem Wegfallen der Corona-Auflagen, welche die Veranstaltungen im letzten Jahr beeinflusst hatten, waren die Konzerte teils sehr gut besucht. Insbesondere das Innsbrucker Bläserensemble konnte insgesamt über 200 wechselnden Besucher:innen einen Einblick in die Welt der Alten Musik geben; die Bitten nach einer Neuauflage im nächsten Jahr waren zahlreich.