Studienreise nach Sevilla: Quien no ha visto Sevilla, no ha visto maravilla
Das von den Studierenden zusammengestellte Programm für ihren einwöchigen Aufenthalt war vielseitig und abwechslungsreich. Auch für die Studiengangsleitung Asc. Prof. (FH) Mag. Monika Kohlhofer sowie Angela Scalet, BA war der Besuch in Andalusiens Hauptstadt äußerst interessant.
Sevilla erkunden auf zwei Rädern
Die erste Station der Bachelorstudierenden bestand aus einer informativen Fahrradrundfahrt durch die Stadt und deren grüne Lunge, dem Parque de Maria Luisa und der fantastischen Geschichte Sevillas. Auf den Spuren des Österreichers und langjährigen Torschützenkönigs des FC Sevillas, Toni Polster, bot das Stadion Estadio Ramón Sánchez Pizjuán mit über 40.000 Sitzplätzen einen Blick hinter die Kulissen eines international erfolgreichen Fußballklubs.
Einblicke in die vielseitige Kultur
Der Plaza de Toros, erbaut im 18. Jahrhundert und seit jeher ein fixer Bestandteil in der Kultur Sevillas, ist jährlich der Schauplatz etlicher Stierkämpfe. Als eine der ältesten Stierkampfarenen in Spanien bietet diese neben der Arena auch das Museo Taurino. Das Stierkampfmuseum zeigt beeindruckende Artefakte und bietet Einblicke in die tief verwurzelte Tradition dieses umstrittenen, aber faszinierenden Kulturguts. In der Casa de la Guitarra tauchten die Studierenden in einen weiteren integralen Bestandteil der andalusischen Kultur ein. Leidenschaft pur in Musik, Tanz und Gesang bewegten die Reisegruppe sichtlich.
Kontrastierend zur historischen Kulisse der Stadt mit Kathedrale und Alcaraz, erhebt sich das Metropol Parasol, ein faszinierendes Bauwerk mit futuristischem Anschein. Dieses innovative Konstrukt gilt als eine der größten Holzstrukturen der Welt und bietet einen spektakulären Blick über die Stadt
Das völlig neu konzipierte Multimedia-Spektakel van Gogh - the immersive experience brachte den Studierenden die weltberühmten Kunstwerke und das tragische Leben des niederländischen Malers Vincent van Gogh (1853 - 1890) näher. „Dieses interaktive Kunsterlebnis bietet besonders jungen Menschen einen völlig neuen Zugang zu alter Kunst. Hier wird ein Publikum angesprochen, welches sich ansonsten vielleicht weniger mit bildender Kunst auseinandersetzen würde“, meint Angela Scalet.
Höhepunkt der Reise
Nur einen Katzensprung von Sevilla entfernt liegt die atemberaubende Stadt Granada. Hier erwartet die Besucher:innen das Juwel der Alhambra, Weltkulturerbe und Höhepunkt maurischer Architektur. Dieser magische Ort verzauberte die Studierenden und Monika Kohlhofer gleichermaßen. „Die Generalife-Gärten sind ein traumhaftes Beispiel für islamische Gartenbaukunst und wurden durch so manchen Dichter und Schriftsteller, wie Washington Irving, zu einem Meisterwerk der Poesie“, zeigt sich die Studiengangsleiterin tief beeindruckt.
Eine Studienreise mit vielen neuen Eindrücken, schönen Erinnerungen und eine ideale Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen.