Schwerpunkt der hierzu angefertigten Projektarbeiten sowie der vorgetragenen Ergebnisse vor einem Fachgremium waren zunächst die Vorstellung, Entwicklung, Analyse und Bewertung von direkten, indirekten und innovativen Investitionsvehikeln und deren Eignung für institutionelle Investoren. Ferner wurden Möglichkeiten der Bewertung und des Ratings von Immobilieninvestitionen vorgestellt und einer kritischen Analyse unterzogen.
Im Anschluss an diese theoretischen und methodischen Grundlagen wurden mehrere osteuropäische Märkte analysiert und deren Eignung für Immobilien-Investitionen diskutiert, darunter zunächst die „österreichnahen“ Märkte wie Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn. In einem zweiten Teil wurden „entfernte“ Märkte betrachtet: Bulgarien, Rumänien oder der nicht-EU-Markt Ukraine, die noch hohe Entwicklungspotenziale, aber auch Risiken aufweisen.
Im Anschluss an die Vorträge folgten Disputationen sowie die Analyse der Veränderungen der Investitionsmöglichkeiten und insbesondere der Investitionsrisiken in Osteuropa durch die Finanzkrise. „Die Projektstudien sowie die Vorträge liefern vertiefende Einblicke in die Investitionsmöglichkeiten und insbesondere Investitionsrisiken in Osteuropa – die durchgeführten Analysen sind bei der Projektbeurteilung der Investkredit Bank AG als Teil der Volksbanken-Gruppe von hoher Bedeutung“, so Patrick Walch von der Investkredit Bank AG.
Abgerundet wurde der Field-Trip mit einer Besichtigung der Innenstadt sowie der Baustelle des neuen Bahnhofes Wien/Mitte (1030 Wien), der mit einem Investitionsvolumen von über 500 Mio. € und einem 127.000 m² großen Büro-, Einkaufs-, Gastronomie- und Freizeitbereich eine der größten innerstädtische Entwicklungen in Wien darstellt.
„Wir bedanken uns – auch im Namen der Studierenden – bei der Investkredit Bank AG für die Unterstützung bei der Anfertigung der Studien sowie die Einladung nach Wien und die organisierte Besichtigung“, so Michael Trübestein, Professor für Immobilienmanagement an der Fachhochschule Kufstein.
